Eigentlich wäre er gerne ein Schaf, das durch die Wolken springt. Aber er ist ein Wolf. So legt er sich eine Wolldecke als Schafspelz um - und schon beginnen die Schwierigkeiten. Mit dieser Geschichte über Angst und Mut wurden die rund 120 Kinder und Erwachsenen beim Haselauer Martinsfest in die Nacht entlassen.
Das Fest begann traditionell mit einem Laternenumzug durch den Ortsteil Haselau. Etwa 50 Kinder und 70 Erwachsene machten sich auf den Weg, begleitet von zwei Dudelsäcke, auf denen laterne- und Abendlieder gespielt wurden. Ziel war die Kirche, in der Pastor Andreas-M. Petersen gemeinsam mit den Kindern die Martinsgeschichte erzählte.
Zum Abschied gab es Martinsbrötchen zu Teilen und Martrinstrunk zum Warmwerden, bevor es dann wirklich Zeit war, nach Hause zu gehen.