Rund 120 Menschen hatten sich am ersten Sonntagmorgen im September auf den Weg zur Deekenhörn gemacht. Sieben Familie mit 10 Kindern hatten sich zur Taufe angemeldet. Sie alle kamen frohen Mutes mit ihren Patïnnen und Familien. Beim Eingang wurden sie von Konfirmanden begrüßt und zu ihren Sitzbänken geführt. 15 Helfer waren schon eineinhalb Stunden früher dort und hatten die Open-Air-Kirche aufgebaut. Mit dabei der große Kupferkessel, in den viele Liter Taufwasser gefüllt werden mussten.
Anhand eines bunten Schlüsselbundes stellte Pastor Petersen die Symbole für Glaube-Liebe-Hoffnung vor: Der grüne Anker als Zeichen für die Hoffnung, das blaube Kreuz als Zeichen für den Glauben, der schon hier Gottes Halt erfährt, und das rote Herz der Liebe, die nicht endet – auch wenn uns Glaube, Liebe, Hoffnung ausgehen. Pastor Nagel vertiefte diese Gedanken anhand seiner Sonnenbrille, die ihm – wie die Taufe – einen ganz neuen Blick auf das Leben gewährt. Die musikalische Ausgestaltung lag in den Händen von Jürgen Strehl (Gitarre).
Nach dem Gottesdienst gab es ein kurzes Kaffeetrinken, bevor sich die Familien zum weiteren Feiern auf das Freizeitgelände oder in die häuslichen Gärten aufmachten.