Bei schönsten Sonnenschein startete der Motorradgottesdienst mit dem Bikerfrühstück in Uetersen. Rund 500 Biker waren gekommen, um sich gemeinsam von dort aus auf den Weg zum Gottesdienstgelände zu machen. Die Strecke des Korsos stand unter dem Motto "Deich und Weite". Über viele schmale Wege durch den westlichen Teil des Kreises Pinneberg führte der Weg an der Haselauer Kirche vorbei zum Haseldorfer Hafen.
Hier ein Video von der Ankunft am Hafen am 23. September 2012 (Vielen Dank, Ehepaar Becker):
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"Gott hat uns nicht gegeben einen Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit." Dieser Vers stand im Mittelpunkt der Predigt von Pastor Andreas-M. Petersen. Die Sehnsucht nach Freiheit gepaart mit dem Wissen, dass Gott uns mit und ohne Engel begleitet das macht stark und mutig für das Leben. "Dafür schenkt Gott seinen Geist; der macht frei und mutig, die nächsten Schritte ins Leben zu tun", führte der Geistliche aus. Unterstützt wurde er in diesem Jahr von dem Biker Rainer Patz, selber Pastor un Quickborn.
Die weiteste Anfahrt hatte ein Biker aus Bielefeldt. Er hatte 218 Kilometer hinter sich gebracht. Sören (7) war der jüngste Teilnehmer am Korso, Wolfgang (82) der älteste. Alle drei konnten einen Pokal und ein T-Shirt mit nach hause nehmen.
Neben dem Gedenken an die, die in diesem Gottesdienst nicht dabei sein konnten, stand der Dank an die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, ohne die der Motorradgottesdienst nicht hätte zum 13. Mal stattfinden können. Am Schluss stand der Ausblick auf den 22. September 2013 der nächste Motorradgottesdienst, "so Gott will und wir leben".