Neujahrsempfang in Haselau Neujahrsempfang in Haselau

Rund 120 Menschen aus Politik und Kirche fanden sich am ersten Sonntag des neuen Jahres zum diesjährigen Haselauer Neujahrsempfang ein. Unter ihnen die stellvertretende Kreispräsidentin Martina Kaddatz, Vertreter aus den umliegenden Gemeinden und Kirchengemeinden sowie viele Haselauer Bürger und Gemeindemitglieder.

 


Die Organisatoren legten Wert auf ein kurzweiliges Programm. Neben einer Neujahrsrede kurze Grußworte aus Politik und Kirche sowie ein kleines Konzert. In diesem Jahr führte Bürgermeister Rolf Herrmann die Gäste durch das Programm.

In seiner Neujahrsrede ging Pastor Andreas-Michael Petersen vor allem auf den für viele Außenstehenden überraschenden Umstand ein, dass Kommune und Kirche gemeinsam den Empfang gestalten. „Für uns ist das nicht überraschend“, betonte der Pastor, „denn Kirche leistet durch ihre Arbeit einige wichtige Beiträge zum gesellschaftlichen Leben.“

Drei Punkte stellte er in den Vordergrund: Kirche sei eine Anwältin des Unsichtbaren, ein Ort der Reflektion und eine Vermittlerin der kulturellen Tradition – jeweils unterlegt mit Beispielen aus der Arbeit. In zweiten Teil seiner Rede lenkte der Pastor den Blick auf besondere Herausforderungen der Kirchengemeinde im Jahr 2009. Den Dank an die ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen begleiteten die Anwesenden mit spontanem Applaus.

Der zweite Teil des Programms gestaltete der Männergesangverein ,Concordia Hohenhorst’ unter der Leitung von Frau Kuklja. Nach etwa einer Stunde ging es in den gemütlichen Teil über. Bei einem Glas Sekt, Kirchwein oder Saft wurden Neuigkeiten ausgetauscht und Pläne für das neue Jahr besprochen.

Zum zweiten Mal hatten Kirchengemeinde und Gemeinde Haselau zu diesem Jahresbeginn eingeladen. Der Termin für den Neujahrsempfang ist bewusst früh gelegt, und zwar immer in der Nähe des Namenstages der Haselauer Dreikönigskirche.