Vier Kirchengemeinden beteiligten sich am diesjährigen Konfirmandentag. Thema war die Flucht aus Ägypten und der lange Weg der Israeliten in die Freiheit. Jugendliche aus Appen, Haselau, Pinneberg-Waldenau und Seester trafen sich in Appen, um von dort aus den Weg ins gelobte Land zu suchen.
Schon bald nach dem Start gab es die erste Hürde zu bewältigen. Die Appen-Au musste als Rotes Meer herhalten. Überqueren konnte man sie nur über einen schmalen Balken. Im offenen Klassenzimmer des Schäferhofes bekamen die Wandernden die 10 Gebote vorgesetzt, bevor sie ihren Weg fortsetzen konnten. Nach langem Marsch durch Sonne und Hitze kamen sie hinter Appen-Etz an eine Stelle mit Wasser und Brot, mussten aber zuvor in einem Brotquiz ihre Kenntnisse unter Beweis stellen.
Die letzte Strecke führte sie durch den Klövensteen zur Kreuzkirche in Pinneberg. Hier musste die letzte Prüfung überstanden werden, ein Parcour mit verbundenen Augen, bevor dann das gelobte Land mit Hot Dogs und Cola winkte. Als alles das Ziel erreicht und sich gestärkt hatten, blickte die Andacht auf den Weg der Israeliten aus der Sklaverei zurück.
Spiele, Stockgrillen und Disco ließen den Tag ausklingen. Und natürlich das traditionelle Tauziehen um den Konfirmandenpokal, der nun für mindestens ein Jahr in der Kirchengemeinde Seester stehen wird.
ap