Deutsch-Spanische Seelenmusik

Tonky de la Pena und Boris Grimm in der Haselauer Dreikönigskirche

Ungewohnt war das spontane Trio von Sabine Mennerich (Orgel), Boris Grimm (Keyboard) und Tonky de la Pena (Gitarre). Spontan wurde der Gospel „Amazing Grace“ miteinander intoniert. Die Zuhörer blieben und spendeten großem Beifall.

Vorausgegangen war ein atemberaubendes Konzert der beiden Bluesmusiker Boris Grimm und Tonky de la Pena. Der Uetersener Lehrer hatte bei einem Spanienurlaub den Bluesgitrarristen kennen gelernt. In einem Musikclub in Madrid wurde spontan miteinander musiziert. Seitdem sind die beiden nicht nur musikalisch miteinander befreundet.

Die Liebe zum Blues – der „Sprache der Seele“ – verbindet die beiden. Vom langsamen „Streets of London“ bis zum schnellen Boogie Woogie reichte das Programm, das sie speziell auf den Auftritt in der Kirche abgestimmt hatten: „Blues @ Church“.

Tonky de la Pena, ein Urgestein der spanischen Bluesmusik, war für zwei Wochen in den Norden Deutschlands gekommen. Ein Auftritt im Uetersener Taps und einer im Hamburger Cotton Club runden seinen Aufenthalt ab. Danach geht es für ihn und Boris Grimm wieder nach Madrid, wo die beiden unter anderem im berühmten Café Populart auftreten, in dem schon Louis Armstrong gesungen hat.

Tonky de la Pena und Boris Grimm in der Haselauer Dreikönigskirche