Entspannt begann es beim Bikerfrühstück in Uetersen. Die grünen Bänder wurden wieder verteilt – Zeichen dafür, dass man dabei war und dass Gottes Segen durch das Jahr begleitet. Der Steckenplan für den Konvoi interessiert studiert – und vor allem alte Bekanntschaften wieder aufgefrischt und neue geknüpft.
Die Strecke führte über viele schmale Wege zunächst an die Elmshorner Stadtgrenze, um dann über Appen und Holm zum Haseldorfer Hafen zu führen. Streckenplaner Michael von Malottki hatte eine Tour an sieben Kirchen vorbei geplant und das hervorragende Begleitteam auf seine Arbeit vorbereitet.
Am Hafen angekommen
Am Hafen begrüßte Biker und Marschbewohner in diesem Jahr eine MoGo-Band. Boris Grimm (Keyboard und Orgel), Bo Stockfleth (Bass und Gitarre) und Yannik Säuberlich (Saxophon) begeisterten mit Blues und Gospels und begleiteten auch den Gottesdienst.
Eine Premiere gab es auch für Horst Ermeling. Er hielt seine erste Predigt auf dem MoGo – nachdem er schon ein paar Jahre beim Erntedankfest in Appen dafür geprobt hatte – und warb darin dafür, die eigene Freiheit zu nutzen, um die Menschen um sich herum mit gegenseiter Achtung wahrzunehmen.
Pastor Petersen nahm den Gedanken auf und warb für Dankbarkeit und Demut angesichts der vielen Unsicherheiten unter Gottes weitem Himmel. Demut, die das Miteinander in Frieden und Respekt möglich macht. Diese Gedanken führten auch zum Gedenken im Gebet.
Ganz großer Dank an die vielen Helfer und Mitwirkenden!
"Der schönste MoGo ever", sagte ein Teilnehmer. Dann müsste man eigentlich aufhören. Aber das wollen die Organisatoren nicht. Geplant ist der nächste Haselauer Motorradgottesdienst für den 16. September 2018 – "so Gott will und wir leben".
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